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Nationalratswahlen 2023
Nationalratswahlen 2023
Nach 8 Jahren ohne Sitz hat die EDU Kanton Bern 2019 den Wiedereinzug in den Nationalrat geschafft. Um den Sitz von Nationalrat Gafner zu verteidigen hat die Delegiertenversammlung der EDU Kanton Bern beschlossen, mit drei vollen Listen zu den Wahlen anzutreten. Auf der Hauptliste ยซEDUยป stellen sich nebst Andreas Gafner alle sechs Grossratsmitglieder zur Wahl. Weitere Frauen und Mรคnner aus dem ganzen Kanton kandidieren auf den beiden Zusatzlisten ยซEDU Plusยป und ยซJunge EDUยป. Nach der Grรผndung der Jungen EDU Schweiz im Jahr 2021 ist die Teilnahme an den Nationalratswahlen ein wichtiger Schritt fรผr die Jungpartei.
Die EDU trat mit 3 Listen und 72 Kandidaten zu den diesjรคhrigen Nationalratswahlen an.
Download Wahlprospekt EDU & EDU Plus (Listen 30 & 31)
Download Wahlprospekt Junge EDU (Liste 32)
Unsere Themen:
Lebensbejahend
Die EDU fordert einen stรคrkeren Schutz fรผr ungeborene Kinder. Kinder und Jugendliche sollen vor Drogenmissbrauch und Pornografie
besser geschรผtzt werden.
Sexualstraftaten sind hรคrter zu ahnden und die Prรคvention soll gestรคrkt werden.
Wir fordern eine stรคrkere Bekรคmpfung des Menschenhandels und Ausstiegshilfen fรผr Menschen in der Prostitution.
Werterhaltend
Die Landwirtschaft ist die Grundlage unserer Versorgungssicherheit. Dies gilt es wertzuschรคtzen.
Die EDU steht ein fรผr ein Wirtschaftssystem nach gesunden marktwirt- schaftlichen Grundsรคtzen. Ein haushรคlterischer Umgang mit Steuergeldern ermรถglicht Steuersenkungen und bewahrt vor einer Schuldenfalle.
Die Too-Big-To-Fail-Problematik muss gelรถst werden, Grossbanken dรผrfen die Politik nicht lรคnger in Geiselhaft nehmen. Eine Aufstockung der Gold- reserven hilft die Kaufkraft des Schweizer Frankens zu erhalten.
Beschรผtzend
Der verantwortungsvolle Umgang mit der Schรถpfung soll mittels sinn- voller Anreize statt mit Verboten gefรถrdert werden.
Die Bevรถlkerung soll bei der Risiko-Nutzen-Abwรคgung von Technologie- entwicklung (z.B. Mobilfunkstrahlung, kรผnstliche Intelligenz) verstรคrkt mitbestimmen kรถnnen.
Der verantwortungsvolle Umgang mit allen Energieformen und der Aus- bau der einheimischen Produktion tragen dazu bei, Versorgungslรผcken zu schliessen.
Gesundheitsfรถrdernd
Das รผber Generationen aufgebaute stabile und sichere Gesundheits- system soll erhalten bleiben.
Fehlanreize im Gesundheitswesen mรผssen behoben werden, damit die Krankenkassenprรคmien bezahlbar bleiben.
Der ungesunde Einfluss von grossen Pharma-Konzernen ist einzuschrรคn- ken. Gรผnstige Massnahmen wie eine gute Vitamin-D-Versorgung dรผrfen nicht ignoriert werden.
Kranke und pflegebedรผrftige Menschen sollen auch in Zukunft die nรถtige Aufmerksamkeit erhalten.
Beziehungspflegend
Babys und Kleinkinder brauchen stabile und sichere Bindungen zu Eltern und nahen Bezugspersonen.
Familiennahe Formen der Kinderbetreuung sollen stรคrker gefรถrdert werden.
Die verwirrende Gender-Ideologie hat in der Volksschule nichts zu su- chen, vielmehr soll sie eine vertrauensfรถrdernde und stabilisierende Lernumgebung bieten.
Alternative Bildungsformen wie Homeschooling sollen mรถglich bleiben.
Freiheitsschรผtzend
Das Bargeld muss erhalten werden, die Einfรผhrung von digitalem Zentral- bankgeld lehnen wir ab.
Die Covid-Politik braucht eine kritische Aufarbeitung. Menschen dรผr- fen aufgrund eines persรถnlichen medizinischen Entscheides nicht wieder unter Druck gesetzt werden.
Covid-Impfgeschรคdigte sollen endlich die Hilfe erhalten, die sie brauchen.
Die EDU lehnt den WHO-Pandemiepakt ab, der eine grosse Machtver- schiebung zu ungewรคhlten Bรผrokraten zur Folge hรคtte.
Stabilisierend
Die Schweiz soll als souverรคner Nationalstaat weiterhin eine Inspiration fรผr andere Lรคnder und Vรถlker sein.
Direkte Demokratie, stabile politische Strukturen und Unabhรคngigkeit sind Werte, die wir dem biblischen Erbe verdanken. Diese Werte wollen wir schรผtzen und erhalten.
Unsere Migrations- und Asylpolitik braucht eine gute Balance zwischen Barmherzigkeit und Konsequenz.
Grossratswahlen 2022
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Nationalratswahlen 2019
Die EDU kehrt in den Nationalrat zurรผck
Ein erfreulicher Tag fรผr die EDU: Sie konnte am 20. Oktober im Kanton Bern einen Nationalratssitz gewinnen. Mit dem dreifachen Vater und Meisterlandwirt Andy Gafner aus Oberwil i. S. ist sie nach achtjรคhriger Absenz wieder im eidgenรถssischen Parlament vertreten.
Die Strategie der EDU Kanton Bern, ihre Allianzen mit vielen Listenverbindungen auszubauen, hat sich ausgezahlt. Diese schafften das nรถtige Quorum von rund 4 Prozent. Die EDU hat im Kanton Bern einen leidenschaftlichen, engagierten Wahlkampf gefรผhrt, der von den Wรคhlerinnen und Wรคhlern honoriert worden ist. Der Gewinn des Nationalratsmandats ist aber auch die Belohnung konsequenter, bestรคndiger politischer Arbeit. Es zahlte sich aus, dass die EDU stets viel Engagement in die Aufrechterhaltung lokaler Strukturen gesteckt hat: in die Prรคsenz in Kommissionen, Gemeinderรคten und Gemeindeparlamenten.
In allen 11 Kantonen, in denen die EDU mit eigenen Nationalratslisten angetreten ist, konnte sie sich als glaubwรผrdige und starke Kraft positionieren, die sich konsequent fรผr christliche Werte, Gemeinsinn, Wertschรคtzung und Ehrlichkeit einsetzt. Die Kandidatinnen und Kandidaten der EDU standen fรผr gradlinige Positionen, die sich nicht vom Zeitgeist beirren lassen.
Die achtjรคhrige ยซDurststreckeยป ausserhalb des eidgenรถssischen Parlamentsbetriebs โ etwas abseits des medialen Interesses โ hat die EDU zweifellos auf die Probe gestellt. Die Partei war in den letzten Jahren besonders gefordert, die Basisarbeit zu intensivieren und der Bevรถlkerung aufzuzeigen, wofรผr sie steht. Dies ist Gott sei Dank gelungen. Die Partei hat in all den Jahren zusammengehalten und ist ihren Weg konsequent weitergegangen. Zuletzt hat die EDU zusammen mit vielen anderen Krรคften mit dem erfolgreichen Referendum gegen das ยซZensurgesetzยป bewiesen, dass sie ihre Schlagkraft behalten hat. Mit der EDU ist zu rechnen, wenn es drauf ankommt!
Diese bestรคndige Politik als christlich-konservative Kraft, die auf der Grundlage biblischer Werte politisiert, wurde nun im Kanton Bern honoriert. Der Wiedereinzug in den Nationalrat wird der EDU in der ganzen Schweiz neuen Schub verleihen. Angesichts anstehender wichtiger politischer Auseinandersetzungen (ยซZensurgesetzยป, Ehe fรผr alle) wird es eine gestรคrkte EDU brauchen, um die Glaubens-, Gewissens- und Gewerbefreiheit sowie die traditionelle Ehe erfolgreich verteidigen zu kรถnnen.
Diverse Medienberichte:
- Edlen Rittern und ยซ5G ade!ยป sei Dank: Mit skurrilen Listenverbindungen holt sich die EDU einen Sitz (AZ)
- Der Neue fรผr’s Berner Oberland (Jungfrau Zeitung)
- Oberwil im Simmental feiert Neu-Nationalrat Gafner (sda)
- FOKUS: Taktische Spielchen mit Listenverbindungen (10vor10)
Wahlprospekt der EDU Kanton Bern (Nationalratswahlen 2019)
- JaParoleEidgenรถssische Vorlage – Parole EDU BE
1) Bundesbeschluss vom 29. September 2023 รผber den Ausbauschritt 2023 fรผr die Nationalstrassen
- JaParoleEidgenรถssische Vorlage – Parole EDU BE
2) รnderung vom 29. September 2023 des Obligationenrechts (Mietrecht: Untermiete)
- JaParoleEidgenรถssische Vorlage – Parole EDU BE
3) รnderung vom 29. September 2023 des Obligationenrechts (Mietrecht: Kรผndigung wegen Eigenbedarfs)
- JaParoleEidgenรถssische Vorlage – Parole EDU BE
4) รnderung vom 22.Dezember 2023 des Bundesgesetzes รผber die Krankenversicherung (Einheitliche Finanzierung der Leistungen)
Aktueller Standpunkt mit Berner Teil