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EDU kündigt Referendum gegen ESC-Kredite an

ESC-Künstlerin “Bambie Thug” zelebriert Okkultismus

Die Städte Bern und Biel haben ihre Kandidatur als Austragungsorte des Eurovision Song Contest 2025 bekannt gegeben. Der Regierungsrat hat heute beschlossen, dem Grossen Rat einen Kredit im Umfang von 29,4 Millionen Franken zu unterbreiten. Der Berner Stadtrat wird voraussichtlich am 4. Juli einen Kredit von 7 Millionen Franken sprechen. Damit soll die Finanzierung des ESC im Kanton Bern sichergestellt werden.

Die Vorstände der EDU Kanton Bern und der EDU Stadt Bern haben einstimmig beschlossen, gegen beide Kredite das Referendum zu ergreifen, sollten sie von den jeweiligen Parlamenten genehmigt werden. Abgesehen davon, dass die skeptischen Stimmen in der Bevölkerung überwiegen, sprechen aus Sicht der EDU drei Hauptgründe gegen eine finanzielle Unterstützung des ESC:

1) Nein zur Geldverschwendung

Der Kanton Bern bemüht sich seit Jahren um ausgeglichene Budgets, was mit dem Wegfall der SNB-Gewinnausschüttung noch schwieriger geworden ist. Gemäss der kantonalen Steuerstrategie sollen bis 2030 mehrere überfällige Steuersenkungen umgesetzt werden. Diese dürfen nicht durch einen ungeplanten Kredit in dieser Höhe gefährdet werden. Zudem wachsen die Schulden der Stadt Bern seit Jahren ungebremst. Der ESC setzt hohe Millionenbeträge um, es kann nicht sein, dass die öffentliche Hand derart hohe Unterstützungskredite sprechen muss.

2) Nein zu Judenhass

Leider hat sich der ESC immer mehr zu einer Veranstaltung entwickelt, bei der Judenhass salonfähig wird. Das Ausmass der Anfeindungen gegen die israelische Sängerin Eden Golan am ESC 2024 ist aus Sicht der EDU Kanton Bern nicht tolerierbar. Es würde zu einem schweren Reputationsschaden und zu grossen Sicherheitsrisiken für den Kanton Bern führen, wenn ein islamistischer Mob das Hotel der israelischen Delegation wie in Malmö tagelang belagern würde.

3) Nein zu Okkultismus und Satanismus

Verschiedene Künstler zeigen beim ESC immer offener okkulte und satanistische Botschaften und Symbole. Nachdem die Heilsarmee 2013 nicht unter ihrem Namen auftreten durfte, weil dies ein Regelverstoss gewesen wäre, erscheint es absurd, dass auf der anderen Seite der Okkultismus offen zelebriert wird.

Für Rückfragen wenden Sie sich an:

Benjamin Carisch, Präsident EDU Kt. Bern, 078 791 11 49

Samuel Kullmann, Grossrat, Mitglied Finanzkommission, 079 720 77 86

Katharina Baumann, Grossrätin, Mitglied Sicherheitskommission, 079 781 54 61

Josh Baumann, EDU Stadt Bern, 078 756 04 07

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